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18. Februar 2014

Mehr Frauen studieren Informatik

Die Hochschule für Technik FHNW in Brugg-Windisch verzeichnet immer mehr Studierende im Studiengang Informatik - darunter auch immer öfter Frauen.

 

Die Zahl der neueigetretenen Studierenden im Fach Informatik hat sich laut der FHNW in Brugg-Windisch in den letzten fünf Jahren verdreifacht. Mit einem Anteil von 20 Prozent Frauen - im Bereich iCompetence sogar 35 Prozent - verliert die Informatik zunehmend auch ihren Ruf als reine Männerdomäne. Aus Sicht der Wirtschaft ist das steigende Interesse der Studentinnen und Studenten am Studienfach Informatik sehr erfreulich. Denn in der Schweiz wählen Studienanfänger oftmals Geistes- und Sozialwissenschaften, und auch in der beruflichen Grundbildung entfällt nur gut ein Drittel der Abschlüsse auf den MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik).

 

Das steigende Interesse am Studienfach Informatik verortet die FHNW Brugg-Windisch in den neuen Ausbildungsangeboten, die auf die Bedürfnisse der Wirtschaft zugeschnitten sind: Die Profilierung iCompetence verknüpft Informatik mit Design- und Managementkompetenzen. Sie wird schweizweit nur an der FHNW angeboten. Nebst der Vermittlung von fundiertem Informatikwissen fokussiert das Studium auf Know-how in der Gestaltung von Informatiklösungen. Wichtige Themen sind die Schnittstelle zwischen Mensch und Technik sowie Anwendungen in Wirtschaft und Medien, unter anderem Usability, Interface und Interaction Design.

 

Weietere Informationen zum Studiengang Informatik finden Sie auf der Homepage der FHNW.

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